Abgeschlossenes Förderprojekt
Car2Bike.5G
Die Verbesserung der Sicherheit von Radfahrern im Straßenverkehr durch ein Assistenzsystem liegt im Fokus des Projekts Car2Bike.5G. Die 5G-Technologie bietet hierfür eine hervorragende Möglichkeit, da sie durch die Verfügbarkeit zellularer Endgeräte bei fast allen Verkehrsteilnehmern beim Übergang von 4G zu 5G vorhanden sein wird. Des Weiteren bietet 5G sowohl eine netzwerk-basierte Kommunikation mit geringer Latenzzeit als auch eine direkte Kommunikation zwischen einzelnen Verkehrsteilnehmern. Die Möglichkeiten beider Ansätze innerhalb von 5G sollen in diesem Projekt für verschiedene Anwendungsszenarien herausgearbeitet werden.
Das Projekt „Car2Bike.5G“ https://5g.nrw/best-practice/car2bike-5g/ wird durch Landesmittel des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen auf Grundlage der 5G.NRW-Richtlinie von Jan. 2020 bis Dez. 2022 unter dem Förderkennzeichen 005-2008-0080 finanziert.
Ein Video dazu finden Sie hier.
Abgeschlossenes Förderprojekt
FahrRad
Das Projekt FahrRad „Ein sensorbasiertes Fahrrad-Assistenzsystem zur Erhöhung von Sicherheit und Komfort für mobile (ältere) Menschen“ (Laufzeit 2017 – 2020) hatte sich zum Ziel gemacht, die positiven Effekte des Fahrradfahrens insbesondere für ältere Fahrradfahrer/-innen zu erhalten, ohne diese Vorteile durch ein gestiegenes Unfallrisiko (z.B. durch erhöhte Geschwindigkeit) zu erkaufen. Neue Arten von Fahrrädern, E-Bikes/Pedelecs ermöglichen auch körperlich weniger trainierten Nutzern die selbständige Fortbewegung auf dem Rad. Eine zentrale Herausforderung ist hierbei, die kognitiven und körperliche Defizite zu kompensieren und in Verkehrssituationen wichtige Informationen über die Umgebung kontextgerecht zu liefern. Dazu musste die aktuelle Verkehrssituation durch Kamera und Radar erfasst werden. Besonders wichtig war dabei die Schnittstelle zum Radfahrer: Sie muss sicherstellen, dass die Hinweise schnell erfasst und verstanden werden, ohne dass sie ablenken.
Abgeschlossenes Förderprojekt
HeLP
Dem Menschen ein selbstbestimmtes Leben im bekannten Wohnumfeld trotz temporären oder chronischen Gesundheitsproblemen sicherzustellen, ist das zentrale Anliegen von »HeLP«. Im Vorhaben wird ein sektorübergreifendes Versorgungsmanagement mit integrierter, unterstützender Nachbarschaftshilfe für die poststationäre Behandlung und das Leben im Quartier aufgebaut. Mittels einer Serviceplattform (Health&Living) werden die verschiedenen Akteurinnen und Akteure des Gesundheitssektors und die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers miteinander vernetzt. Die Vernetzung der verschiedenen Bereiche des Gesundheitswesens kommt insbesondere den Patienten zugute. Zum einen verbessert ein verstärkter Informationsaustausch zwischen den Beteiligten die Versorgungsqualität und beschleunigt die Prozesszeiten deutlich. Zum anderen sichert sie eine ökonomische effiziente Versorgung.
Das Forschungsprojekt “Health- & Living-Plattform – Sektorenübergreifendes Versorgungsmanagement mit integrierter, unterstützender Nachbarschaftshilfe im Quartier” (Laufzeit 2017 – 2020) leistete somit einen besonderen Beitrag den Wünschen insbesondere der älteren Generation entgegenzukommen. Die Aufrechterhaltung der Individualität im eigenen häuslichen Umfeld bei gleichzeitiger eingeschränkter Gesundheit und zunehmendem Hilfebedarf ist ein wichtiges Ziel in der Zukunft. Der demografische Wandel und die veränderten Sozialstrukturen der Menschen zusammen mit der veränderten Versorgungsstruktur des Gesundheitswesens machen eine Professionalisierung des sektorübergreifenden Versorgungsmanagements unterstützt durch eine integrierte Nachbarschaftshilfe zu einem Kernthema der Zukunft.
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Abgeschlossenes Förderprojekt
Sim4BGM
Das Projekt wurde vom Oktober 2014 bis Ende 2016 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Fkz. 16SV7122 gefördert. Hintergrund des Forschungsprojektes war, dass vor der Einführung von Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) dem Entscheider eine Vorstellung davon vermittelt werden muss, welche Wirkung Maßnahmen haben können und wie sich der Kosten/Nutzen-Quotient über einen Zeitraum verhält. Des Weiteren muss das Informationsdefizit bei den Mitarbeitern vor der Etablierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements in einem klein- oder mittelständischen Unternehmen (KMU) abgebaut werden. Mit der Problematik, beide Prozesse zu digitalisieren und dadurch die Beratungskosten für KMU zu reduzieren, wurde die Entwicklung einer mobilen App zur Planung und Simulation des BGMs in KMUs gestartet.
Aus dem Projekt ist das Produkt BGMDesigner entstanden. www.bgmdesigner.de